Versöhnung statt Hass – weltweiter Aktionstag – auch in Hamburg an der Gedenktafel am Kontorhaus Messberg 1


Termin Details


Download: Einladung – Versöhnung statt Hass-A-hk

Sonntag, 4. Okt. 2020

ab 17.00 Uhr

an der Zyklon-B-Gedenktafel

Kontorhaus Messberg 1,

U-Bahnseite, 20095 Hamburg

  • Musikstück
  • Grußworte
  • Verlesen der gemeinsamen Deklaration
  • Aufbruch in kleinen Gruppen zu Gebetswegen mit Banner

Bringt bitte Flaggen mit! Ihr geht jeder in eigener Verantwortung.

Es ist keine Demonstration. Wir sind heute als Individuen und Fürbitter auf Straßen der Stadt, für Versöhnung statt Hass in Deutschland an der Seite Israels und halten uns an die geltenden Regeln mit Abstand und Zurückhaltung.
Versöhnung statt Hass In der Corona-Zeit nehmen weltweit Rassismus und Antisemitismus zu, wie es kaum jemand für möglich gehalten hätte. Zehntausende Menschen gehen vielerorts auf die Straße; Verschwörungstheorien werden verbreitet, die im Kern oft zutiefst antisemitisch sind. Blanker Hass und Gewalt sind weltweit dokumentiert: Steine fliegen, Autos brennen, und auf den Stufen des Reichstags in Berlin wurde der Reichskriegsflagge gehuldigt.
Gleichzeitig bleiben viele Kirchen und Gemeinden noch im Lockdown-Modus. Anklage, Angst, Hass sollen im öffentlichen Raum unseres Landes nicht weiter zunehmen. Mit Gebet in Straßen und auf Plätzen und an den Toren der Stadt proklamieren und erbitten wir als Fürbitter Segen und Versöhnung, auch für jüdisches Leben und für Israel.
Beter rufen 2020 weltweit auf, am Sonntag 4. Oktober unter dem Motto „Versöhnung statt Hass“ auf die Straße zu gehen, ganz gleich ob mit wenigen oder vielen Menschen, und anlässlich des Laubhüttenfests „Sukkot“ ein öffentlich sichtbares Zeichen der Unterstützung jüdischen Lebens und für Israel zu setzen.
Das Datum geht zurück auf die Initiative im Jahr 2004 von Robert Stearns, “Eagles Wings, jeden ersten Sonntag im Oktober in der Zeit um Jom Kippur weltweit für Jerusalem zu beten – seither ist es ein internationaler Israel-Gebetstag.
In Hamburg nahm Carita Fahlbusch den Tag jährlich wahr. Jobst Bittner mit der Initiative „Marsch des Lebens“ hat diesen Gedanken 2020 aufgegriffen.
In Hamburg geht jeder in eigener Verantwortung.

Es ist keine Demonstration.

Wir sind heute als Individuen und Fürbitter auf Straßen der Stadt, für Versöhnung statt Hass in Deutschland an der Seite Israels und halten uns an die geltenden Regeln mit Abstand und Zurückhaltung.