(Noch) Winter in der Ukraine
Winter in Tscherkassy/Ukraine
Auch jetzt im Winter bei gegenwärtig -10°C sind unsere Mitarbeiter im Großraum Tscherkassy mit dem Transporter zu zweit unterwegs, um Wasser, warme Kleidung, Lebensmittelpakete, Ermutigung und GOTTES Wort zu verarmten Juden zu bringen. Valentina (s.o.) trug bei Chanukkafeiern von Herzen zur Gestaltung bei. Aus Sachsen trafen große Pakete mit Kleidung u. Bettwäsche gerade rechtzeitig ein – für interne Flüchtlinge, Gemeinde und Chessed ein unschätzbarer Segen! Damit das von uns geförderte Hebräischlernen für Juden von außerhalb wegen Schnee und fehlender Verkehrsverbindungen nicht ausfällt, besorgte Valentin ihnen Vokabelbüchlein auf Russisch/Hebräisch.
Lugansk/Ostukraine
Lena und Igor konnten trotz des vielen Schnees eine große Anzahl an jüdischen Familien besuchen. Der Herr bewahrte sie auf ihren Fahrten, während anderswo sogar Straßenbahnen entgleisten wegen des vereisten Schnees, bahnte der HERR den beiden einen Weg.
Eine Jüdin ist seit mehreren Monaten in einem Krankenhaus in der Ukraine, vor zwei Monaten erlitt sie einen Schlaganfall. Ihre 15-jährige Tochter lebt, bei ihren Großeltern in Lugansk. Lena und Igor beteten gemeinsam mit der Familie für die Mutter, danach zogen sie ein Thoraröllchen für die Mutter: „Der HERR hat mein Flehen gehört; mein Gebet nimmt der HERR an.“ Psalm 6, 10.
Der Großvater rief daraufhin aus: „Ja, genau, nun haben wir gebetet und der HERR wird antworten!“
Schaut euch gerne dieses Video an, das Lena und Igor in Lugansk gedreht haben: